26. Januar 2009

empfehlung: daily us-briefing


herbert bauernebel ist ein österreichischer journalist. er war ein jahr in singapur als freier korrespondent tätig (das muss man erst mal machen) und lebt seit 1999 in new york, von wo er für oesterreich und oe24 berichtet.

er führt auch ein spannendes blog. und zwar nicht seit gestern, nicht seit letztem jahr, nicht seit zwei jahren, sondern seit 2001. ein very-very-early-adopter. gut, am anfang hat er wohl "nur" seine artikel einfach online gestellt, vielleicht hat er sie auch erst viel später in dieses blogsystem eingefüllt – egal, man kann seine arbeit bis 2001 zurücklesen. hut ab. (schurnis: hingucken!)

heute jedenfalls postet er neben längeren artikeln auch täglich sein daily us-briefing, in dem er die zwei drei wichtigsten themen des tages in ein paar sätzen zusammenfasst. ein kleiner, aber feiner one-man-nachrichtenkanal. da ist eine andere sicht der dinge, nicht selten eine auf die nebengeleise, da erfährt man dinge, die man in den grossen online medien nicht erfährt.

entdeckt bei misik

ps: wo ich schon grad was aus new york empfehle, möchte ich wiedermal auf das unglaubliche new york daily photo blog hinweisen (foto oben stammt von dort). da ist ein wahnsinniger am werk. brian dubé postet jeden werktag ein foto und einen nicht zu kurzen text dazu. seit 2006 waren es gut 900 posts. thema immer: New York City - a place of diversity. Visit a daily photo blog of the timely, the timeless, the classic, the unexpected and the hidden gems by a long time resident who shares his love of New York. grandios, daily.
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vom pathos rund um obama



der wiener journalist robert misik schreibt für den standard, die taz, profil und andere blätter. er schreibt bücher und macht, wie ich finde, einen der besten videocasts im deutschsprachigen raum.

die neueste folge handelt vom pathos rund um die inauguration von barack obama. misik vertritt hier einen wohltuend ehrlichen standpunkt. selber gucken – oben.

btw finde ich misks aktivitäten im netz vorbildlich (für alle journalisten). blog, videocast, twitter, facebook und youtube sind seine kanäle, die er virtuos miteinander verzahnt. hier begleitet er mit hochstehendem content seine offline aktivitäten als buchautor, kolumnist, reporter, vortragsredner oder talkgast (auch schon bei sternstunde sf.tv). ein journalist, der das netz begriffen hat. hier lang bitte.
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24. Januar 2009

auch autos werden gratis sein

robert f. kennedy jr. ist ein spross des kennedy clans, geboren 1954. er beginnt eine karriere bei der new yorker staatsanwaltschaft, wird aber 1983 wegen drogenbesitzes zu 1500 stunden gemeinnütziger arbeit verdonnert. was ihn zur umweltschutzorganisation riverkeeper bringt, wo er in der folge mehrere prozesse gegen besonders üble verschmuter des hudson river gewinnt. er gewann in den letzten 20 jahren über 400 umweltschutzprozesse und gilt heute in den usa als gefürchteter umweltschützer.

in einem lesenswerten interwiew im tagesanzeiger sagt er:

"Ich bin an einer Firma beteiligt, die sich zum Ziel gesetzt hat, Benzinautos durch Elektroautos zu ersetzen. Sie heisst Better Place. Im Moment sind wir daran, als erstes Land Israel zu verkabeln. Jeder Parkplatz wird mit einer Steckdose ausgestattet. Jede Tankstelle mit einer Station, um die Batterie auszuwechseln. Die Autos werden von Nissan-Renault gebaut. Es gibt acht verschiedene Modelle. Sie können auswählen. Zudem sind die Autos gratis. Die Leute müssen sich nur verpflichten, den Strom von unserer Firma zu beziehen."

soweit die idee, die ich sehr bestechend finde. den zeitplan finde ich etwas gewagt:

"Wir glauben, dass in drei Jahren in Israel nur noch Elektroautos herumfahren werden."

in drei jahren? hm... wir werden sehen (und bleiben skeptisch).

die firma better place hat auch eine website, wo das ganze konzept ausführlich erklärt wird.

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update 25.1.09: david hat in den kommentaren eine reportage über shai agassi, den gründer von better place, empfohlen. danke.
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50 people, 1 question


Fifty People, One Question: Brooklyn from Crush + Lovely on Vimeo.

50 menschen, 1 frage, die antworten filmen. die einfachheit dieser idee und die schöne umsetzung – das hat was.

via swissmiss
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21. Januar 2009

frage an die techfreaks

mal eine ganz andere frage – techfreaks bitte vortreten: was sind diese schrägen dinger, die bei obamas inauguration so prominent im blickfeld rumstanden?


die waren nämlich schon 1993 bei clinton im einsatz:

hat jemand eine idee?
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obama: der grösste meilenstein im web 2.0


oben sehen sie ein gruppenfoto von barack obamas inauguration von gestern (quelle). – 2 mio. menschen waren da. nicht schlecht. quasi zeitgleich mit der inaugurationsrede ging die neue us-administration auch im internet an den start.

vor jahren schrieb peter turi mal: die website der zukunft wird ein blog sein. und waseliwas steht auf der brandneuen website www.whitehouse.gov zuvorderst? genau: ein blog. das sollten sich vor allem die hinter die ohren schreiben, die in den letzten monaten am elenden und dilettantischen geschwafel über den blogtod mitgeschwafelt haben.

wie zu erwarten legt die obama administration im internet im gleichen stil los, wie sie es schon im wahlkampf vorgeführt hat: atemberaubend. die website whitehouse.gov unter george w. bushs fittichen habe ich genau 1 x angesehen, vor etwa drei jahren. es gab keinen grund, die seite ein zweites mal zu besuchen.

dass ich heute das blog der neuen amerikanischen regierung in meinem feedreader habe, hätte ich noch vor einem jahr nicht für möglich gehalten. aber vor einem jahr hat man noch viel für nicht möglich gehalten. und vermutlich werden wir in einem weiteren jahr ebenfalls staunen, was wir heute noch nicht für möglich halten.

obama ist ein prediger. ich mag prediger nur in ausnahmefällen. obama ist so einer – ein prediger in gestalt des neuen präsidenten der usa, der in seiner antrittsrede christen, juden, hindus, moslems und atheisten explizit anspricht. so ein prediger ist mir auf diesem chefsessel viel lieber als ein texanischer öladliger oder ein mittelmässiger schauspieler.

obama ist ein medienpolitiker, der neue massstäbe setzt. das fängt bei seiner unglaublichen charismatischen und rhetorischen potenz an und findet seine fortsetzung im internet. dort wird obama nicht zuletzt auch die "weisheit der vielen" abholen und die (versprochene) online partizipation umsetzen. man darf gespannt sein, wohin das führen wird.

in sachen internet waren die amis allen anderen schon immer weit voraus. dass sie jetzt auch noch einen eigentlichen "internetpräsidenten" haben, wird ihre marktführerschaft auf diesem gebiet noch verstärken. denn diese obama story ist doch gewiss der bisher grösste meilenstein im web 2.0.

interessantes detail am rande auf whithouse.gov: bei den videos handelt es sich zwar um youtube videos, jedoch ohne youtube logo. ganz so, wie sich das für eine "neutrale" website einer regierung gehört. clever gelöst – so kann obama den wichtigsten video channel einsetzen, ohne sich damit dem vorwurf auszusetzen, youtube auf whitehouse.gov zu bewerben.

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siehe auch den überblick bei medialotse.com
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19. Januar 2009

don alphonso: aus dem innenleben der besseren gesellschaft


blogs, die aus dem innenleben eines standes erzählen, gehören mit zu den spannendsten. zum beispiel der auswanderer, der ex-seeländer bauer und neufranzose, der uns an seinem bauernleben in sarkozyland teilhaben lässt. oder der herr nff, seines zeichens copilot bei der swiss, der from backstage der airline plaudert. oder matthias wagner, wohnhaft auf der berüchtigten hamburger reeperbahn, von deren rückseite er tolle geschichten erzählt. alles famose blogs.

seit heute gibt es nun auch ein blog aus dem innenleben der besseren gesellschaft. das wäre hier kein blogposting schon am ersten tag wert, wenn es sich nicht um den schillerndsten und bekanntesten aller deutschen motzblogger handeln würde: don alphonso.

der mann stammt aus gutem haus, führt eine sehr spitze feder und bloggt alles gnadenlos in grund und boden, was im web 2.0 auch nur von weitem nach verarschung aussieht. manchmal schiesst er auch auf die falschen und manchmal gibt er die durchgeknallte diva, was auch recht amüsant ist.

der gute bringt nun ein blog namens "Stützen der Gesellschaft" mit folgendem konzept an den start:

Willkommen im Blog der besseren Gesellschaft oder dem, was heute davon übrig ist, in der finanziellen Sorglosigkeit und beim Klassenkampf von oben gegen Neureiche und andere Zumutungen, beim Niedergang von Religion und Stand, bei den Müttern aller Buffetschlachten und ihren Töchtern mit Ehekrisen, über die man nicht redet, wenn mehr als 10 Freundinnen zuhören, fahren Sie mit beim leicht illegalen Geldtransport in die Schweiz und zum Speckkauf nach Meran, seien Sie Gast beim großbürgerlichen Wertekanon und profitieren Sie von dessen Kleingedruckten, setzen Sie sich gefälligst gerade hin, bewundern Sie die Tischdecke und die Bücher, genießen Sie Tee und tantenmordende Torten von Goldrandgeschirr aus erfolgreichen Erbkriegen, und bemühen Sie im Gespräch nur angemessene Dünkel. Erkunden Sie eine Welt, in der die Stützen der Gesellschaft selbst Stützen brauchen, vom Kindermädchen über den Vermögensverwalter bis zum letzten, einsamen Schnaufer am Rollator in der Seniorenresidenz.

ein klare ansage, die in den ersten beiden posts voll erfüllt wird. ganz grosses kino.

interessant dabei ist, dass er das nicht irgendwo macht, sondern im hause "frankfurter allgemeine zeitung", einem alten schlachtross der bürgerlichen presse. nach dem lesen der ersten zwei postings fragt man sich, wie lange er resp. die faz das durchhalten werden. oder kann man den grossbürgern heutzutage unwidersprochen so ins korn fahren?

so oder so: ein grosses lesevergügen.
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16. Januar 2009

iPhone-App für fisch-addicts


fisch essen ist schwer angesagt in den letzten jahren. leider sind aber die weltmeere bald leergefischt und viele fischsorten sollte man nicht mehr essen. grund:

Die Welternährungsorganisation (FAO) schätzt, dass von den weltweit kommerziell genutzten Fischbeständen 52 Prozent bis an ihre Grenze genutzt, 17 Prozent überfischt und 7 Prozent bereits erschöpft sind.

soweit so schlecht. nur – welchen fisch sollte man nun nicht mehr essen (weil die bestände überfischt sind) und wie erfahre ich das am besten, wenn ich im restaurant sitze oder vor dem fischregal im supermarkt stehe?

greenpeace hat das problem zumindest für benutzer von iPhones elegant gelöst: eine liste, eine iPhone-App und gut ist.

für alle andern gibts ein ausführliches pdf, das man noch etwas praktischer (zum einstecken) gestalten könnte.

aber die idee mit der iPhone-App* ist frappant und nachahmenswert (hallo ngo's, hier hat's einen neuen kanal...).

> bitte hier lang

* gibts sowas wie iPhone-Apps eigentlich auch für Blackberrys?
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crème brulée in tel aviv


für die, die andré martys blog noch nicht abonniert haben: der nahost korrespondent von sf.tv berichtet aus seinem persönlichen blickwinkel vom krieg um gaza. gestern hat er wiederum einen eindrücklichen text gepostet. > bitte hier lang
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die piratenposse der schweizer medien


in den letzten tagen werde ich als ehemaliger frachtschiffreisender dauernd darauf angesprochen, was ich von den geplanten antipirateneinsätzen der schweizer armee am horn von afrika halte. nichts. ausser dass ich mich frage, wie eine solche debatte allen ernstes überhaupt geführt werden kann. als bugsierer kommt man sich da vor wie in einer muppetshow. die medien haben komplett versagt.

das erste fragezeichen bei einem einsatz von schweizer soldaten auf hoher see heisst logischerweise seekrankheit. wer auf see arbeiten will, muss also mal rausfinden, ob er seefest ist. seefest heisst nicht, dass man nie seekrank wird, sondern meistens nicht. ich glaube nicht, dass die schweizer spezialeinheit darauf gecheckt ist, es also mindestens ein paar wochen in mehreren stürmen ausprobiert hat.

wie sollen schweizer soldaten mit der crew reden? englisch? können die das? wenn ja, können die auch dieses seefahrerenglisch mit all den speziellen fachbegriffen? wissen unsere soldaten, wo backbord ist? und können die sich das auch merken, wenn sie einen somalischen piraten vom bug in richtung heck verfolgen? auch nachts? auch IM rumpf des schiffes?

das gute am kapitänsjob ist, dass man auf dem schiff wirklich das letzte wort hat und zwar wie an keinem anderen job auf dieser welt. das liegt daran, dass dieser job auf hoher see stattfindet (oder in der luft), fernab von jeglicher zivilisation, völlig auf sich allein gestellt. man kann dort nicht wie in führungsjobs an land einfach mal den mackinseyberater oder den servicetechniker antanzen lassen. darum wird kein kapitän mit einer crew auslaufen, die nicht entsprechend ausgebildet ist und die entsprechenden papiere mitbringt. er würde sich strafbar machen. er kann nicht einfach einen befreundeten automechaniker zum chief und den verschwägerten segler zum ersten steuermann machen. ohne lizenz läuft da gar nichts.

ob kapitäne überhaupt soldaten auf ihren schiffen akzeptieren würden, ist sehr fraglich. gewiss wird es einige haben, die da kein problem sehen. die mehrheit dürfte einer solchen strategie jedoch sehr skeptisch begegnen, weil sie damit ihr schiff zur kampfzone machen und damit die verantwortung nicht mehr übernehmen könnten.

ohne es nachgeprüft zu haben, würde ich mal behaupten, dass es gewisse berufsstandards auf schiffen ebenso für militärische einsätze gibt. immerhin sind die aktionen der verschiedenen seestreitkräfte vor somalia quasi ein uno einsatz. da haben auch reitertruppen aus usbekistan nichts zu suchen.

jedenfalls ist kaum vorstellbar, dass eine internationale seestreitkraft ein paar schweizer soldaten einsetzen wird, die weder eine ausbildung noch erfahrung auf hoher see verfügen. einen somalischen kämpfer könnte man notfalls – wenn man ihn warm einpackt – mit einer ak47 vor den gotthardtunnel stellen, um auf irgendwas zu schiessen. auf die idee aber, einen solchen mann auf einen einsatz im hochgebirge (mit schneeschuhen und biwak) zu schicken, käme ja auch niemand.

kurz und gut: einen einsatz von schweizer soldaten wird es schon allein aus den obgenannten gründen nie geben.

es ist nur schwer nachvollziehbar, dass die armee allen ernstes behauptet, für einen solchen einsatz parat zu sein. das zeigt doch eigentlich nichts weiter, als dieser laden völlig abgehoben ist und dringend weggespart gehört. aber das wissen wir ja schon lange.

mindestens so interessant ist aber, wie die schweizer medien das thema behandeln resp. nicht. die obigen überlegungen sind keine geheimnisse, sondern nur ganz wenig vor die eigene nase hinausgedacht. offensichtlich sind die journalisten in diesem fall komplett unfähig bezw. unwillig, hier die nötigen hintergrundinfos zu beschaffen und einen solchen einsatz zum vornherein als unsinn einzustufen.

stattdessen kolportieren die medien, wie z.b. hier newsnetz, den pr-stoff der armee und befassen sich in erster linie mit der superharten kampfkraft der geheimnisvollen minitruppe. da wird mit liegestützen und rumpfbeugen aufgetrumpft, da werden kevlarhelme und splitterwesten gepriesen. kein wort, keine überlegung zur rein praktischen machbarkeit eines solchen unterfangens.

leider ist das nur ein beispiel, wie unprofessionell ehemals seriöse medien heute informieren resp. desinformieren und am kern der geschichte herumboulevardisieren.
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6. Januar 2009

das halstuch im zdf beweist: es fröstelt in gaza

nur so zum vergleich: die korrespondentin des zdf am gaza streifen hat auch ein haltuch an:


offensichtlich ist es dort doch irgendwie frostig zügig und weniger freundlich als gerade in hurghada am hotelpool.

zugegeben, frau storch macht mit dem fellbordürchen einen auf grossstadtinuit, was für eine frontreporterin auch ein bisschen naja ist. aber was solls, solange sie kein kopftuch auf dem kopf und keinen bh um den hals hängen hat, solls den zdf jungs doch irgendwie recht sein. so mitten im krieg.
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4. Januar 2009

das halstuch: stein des anstosses in gaza


andré marty, sf korrespondent in israel und momentan mitten im kriegstreiben bei gaza beschäftigt, berichtet in seinem blog von hinter den kulissen:

Kurz vor einer Live-Schaltung muss es allerdings auch bei mir schnell gehen: runter in den Dreck – und zwar ohne lange zu überlegen. Es kracht laut, ich finde mich wieder neben dem Kollegen von Al Jazeera liegend, es kracht noch einmal. Glück gehabt. Wir schauen uns an, stehen auf und erzählen unseren „lieben Zuschauerinnen und Zuschauern“ was von einem abgelehnten Waffenstillstands-Angebot. Als ob nichts geschehen wäre.

und:

Ein amerikanischer Journalist, offensichtlich noch nicht so richtig mit den Begebenheiten eines Krieges vertraut, hat sich einen bewaffneten Leibwächter mitgebracht. Dass just dann ein Alarm losgeht – theoretisch bleiben dir dann 15 Sekunden, um in einen Bunker zu rennen – als der Gorilla seine Jacke auszieht und seine sieben Telephone und Ohrstöpsel ordnet, beunruhigt den Ami so sehr, dass er sich ... > weiterlesen

das irrste müsterchen von hinter den kulissen moderner kriegsberichterstattung aber kommt aus züri leutschenbach:

Derweil kommt aus der Redaktion in der fernen Schweiz die dringende Bitte, doch auf ein Halstuch zu verzichten, mache mich irgendwie zum Palästinenser, einer meint gar zum Taliban... – Feedback vom Feinsten.

hm... da bleibt einem ja glatt der text weg. – hallo sf, was bitteschön ist an diesem schal palästinensisch oder talibanisch? oder: für wie blöd haltet ihr eure zuschauer? und: sonst noch probleme?

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> update
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