29. Juni 2010

nicolas hayek


zwei aussergewöhnliche beiträge zum plötzlichen tod von nicolas hayek:

noch nie habe ich frank a. meyer so aufgewühlt gehört, wie bei diesem interview zum tod seines langjährigen freundes, aufgenommen heute morgen.
> tagesgespräch bei radio drs1

hayek war sich nicht zu schade, auch einem kleinen blogger ein interview zu gewären – so geschehen bereits 2006 bei rebell.tv, dem damals ersten und irgendwie bis heute einzigen schweizer videoblog.
> rebell.tv

update 30.6.10: das letzte grosse tv-interview mit hayek bei nzz standpunkte.
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7 Kommentare:

  1. Da muss ich mich aber wehren ;-) sms ist nicht der einzige Videoblog in der CH und auch nicht der einzige Podcaster. Ich bin immerhin auch schon 6 Jahre dabei.
    aber sms und ich verstehen uns trotzdem sehr gut, oder so ...

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  2. oh, genau, tschuldigung, das ist mir jetzt etwas peinlich, ähm...
    aber ihr zwei sind nun wirklich die einzigen zwei, oder? ;-)))

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  3. wir wollen aber bei der Loberei nicht vergessen, dass Rebell TV vom Besitzer des Dadahauses in Zürich kuratiert wird, und Nick Hayek diesem Cabaret Voltaire sehr nahe steht, immerhin sponsort Swatch dort.

    ich kann mich übrigens noch sehr gut an ein Interview von Hayek bei DRS3 (Markus Luchsinger) erinnern, wo er auf eine klitzeklein kritische Frage zur Notwendigkei von Plasticuhren bzw. deren ökologischen Auswirkungen drohte, sofort die Sendung zu verlassen. Bei Rebell TV hatte er wohl dergleichen nicht zu befürchten.

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  4. Lieber Hotcha

    Stimmt natürlich auch nicht ganz, das mit den Cabaret Voltaire - Besitzverhältnissen ;-)

    Das Ganze gehört einem Verein. Philipp Meier und Adrian Notz teilen sich das Direktorium.
    Präsident des TrägerVereins ist Guido Magnaguagno, Direktor Museum Tinguely, Basel

    Einfach nur so zur Richtigstellung, oder so ...

    ... und danke Hotcha für den Hinweis zu Harald Sack Ziegler.

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  5. @hotcha: ich finde es wunderbar, wenn firmen wie swatch in institutionen wie das dadahaus investieren und wenn der junior dort auch noch selber ein- und ausgeht. dort lernt er sicher mehr als im opernhaus ;-)
    wenn aus diesem engagement auch noch ein chefinterview für einen winzblogger aus diesem umfeld rausschaut, sehe ich nichts schlechtes daran, im gegenteil, so einem schrägen winzblogger würde kein anderer unternehmer dieses kalibers ein interview geben.

    die frage von luchsinger an hayek nach der notwendigkeit von plasticuhren halte ich für sehr ungeschickt. erstens sind plasticuhren jetzt nicht das ökoproblem nr. 1, zweitens tut hayek schon lange sehr viel für die umwelt, drittens hätte luchsinger wissen müssen, dass das bei hayek rein temperamentmässig nicht gut kommt.

    stell dir mal vor, ein schurni würde karl lagerfeld zur notwendigkeit von mode befragen, der würde ausflippen.

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  6. den herrn lagerfeld musst du gar nicht danach fragen, der liefert nämlich selber pausenlos die antworten *lach*

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  7. @roger: das hat wohl was. ich hatte vor 20 jahren mal das vergnügen, mit luigi colani ein interview zu führen. auf eine frage redet der eine stunde. nach meiner dritten frage musste er dann seine eben angelieferte corvette probefahren gehen. sonst würde er wohl immer noch reden ;-)

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