16. Dezember 2009

frisch ab front, heute: kopenhagen


die berichtertstattung aus kopenhagen (ausriss oben von newsnetz) tönt – teilweise – wie kriegsberichterstattung aus weissichnichtwo. das schlimme daran ist, dass wir uns schon fast daran gewöhnt haben. das zweitschlimmste, dass immer öfter keine andere sprache übrigbleibt, als die der kriegsberichterstattung.

das klima bleibt gereizt.
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3 Kommentare:

  1. @bugsierer:
    na, dann wart' mal, bis nur noch Nachrichtenagenturen die Berichterstattung liefern: Bei der Berner Zeitung macht's ab nächstem Jahr die SDA, d.h. dieses Blatt hat dann gar keine Auslandsredaktion, keine Korrespondenten, keine Auslands- Kompetenz mehr. Wetten, dass das der Sprache gut bekommen wird?

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  2. das hab ich auch gelesen von der berner zeitung. die auslandkorrespondenten müssen jetzt an die gemeindeversammlung in hinterfultigen – oder können gehen. eine bedenkliche entwicklung.

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  3. @bugsierer:
    nö, nö: einer der bz- auslandsredaktoren geht in pension, der andere "anderweitig" eingesetzt -- hm, unsereins mit 44 jahren, wovon die letzten knapp 10 im ausland, scheint gut beraten, sich langsam aber sicher zu erkundigen: WO IST HINTERFULTIGEN???

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