29. August 2006

Stöhlker: kotzen erlaubt

Auch wenn er ein rechtslastiger Haudegen ist, sein Blog ist erfrischend provokativ und zuweilen von betörender inhaltlicher Brillanz. Heute aber hat Stöhlker den Bogen eindeutig überspannt:
Im Loch lernen
Die einst kleine, heute aber sehr erwachsene Natascha Kampusch hat “der Weltöffentlichkeit” eine Brief zukommen lassen, der stilistisch an Äusserungen des Papstes oder Osama bin Ladens anknüpft. Schon der erste Satz “Ich bin mir durchaus bewusst, welch starken Eindruck die letzten Tage auf Sie alle gemacht haben müssen.” Ja, liebe Natascha. Ich glaube, wir sollten mehr junge Menschen acht Jahre in enge Stuben einsperren; es steigert die Ausdrucksfähigkeit.
Kommentar überflüssig. Kotzen erlaubt.

3 Kommentare:

  1. auch wenn wir davon ausgehen, dass er auch hier provozieren will: das ist zuviel des guten und leider unterste schublade...

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  2. Wie langweilig muss das Leben sein, wenn man immer nur durch Provokation auffallen kann.

    Ehrlich gesagt überrascht mich der Griff in eine solche primitiv-tiefe Schublade eigentlich nicht. Passt genau zu dem Bild, das ich von Herrn Stöhlker senior habe. Auch aufgrund von persönlichen Erlebnissen.

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  3. Tja, Herr Stöhlker hat sich ein paar Tage später bemüsigt gefühlt, zu den geharnischten Kommentaren einen weiteren Eintrag zu machen. Der Versuch, sich für sein dummes und primitives Geschwätz zu rechtfertigen, ist ihm aber gründlich misslungen:
    http://www.stoehlker.ch/weblog/2006/08/30/zum-lernen-im-loch/

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