ach, diese spanier...via basicthinking
in diesen tagen hat blogger sein aufgepepptes blogtool blogger beta endlich auch bis zu diesem blog ausgerollt. man kann damit ein paar sachen leichter und ein paar sachen mehr machen. man kann an den farben rumschrauben und labels setzen (eine art tags). man kann die sidebars anpassen und das archiv sauberer aufräumen. immerhin.


a-blogger? wasn das? das.
Weltraumstationen sind notorisch bekannt dafür, dass sie wie Pumakäfige stinken - lüften entfällt ja aus naheliegenden Gründen.
schreibt spiegel online. warum für diesen vergleich ausgerechnet pumas herhalten müssen, ist uns schleierhaft. der duft von pumakacke ist ja hierzulande aus naheliegenden gründen gänzlich unbekannt.
try new things, sagen die amis. die haben gut reden. die probieren was aus und wenns in die hosen geht, wird ihnen noch auf die schulter geklopft. das kannst du hier vergessen. hier hat es zu funktionieren oder du bist tschüss.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, soll ich den Aschenbecher also in den Kühlschrank stellen und fotografieren. Voila.hm. irgendwie hat er alles nur halb richtig verstanden. der kühlschrankblog ist dort drüben, herr leu.

wer geistig frei ist, muss deshalb noch nicht glücklich sein.ayaan hirsi ali, autorin, islamkritikerin
heute im blick (nur print):rolling stones gitarrist keith richards (62) hat die nase voll von drogen.man sieht es ihm an. in diese nase passen sicher 3 gramm kokain rein. (siehe bild)
die qualität hat nachgelassen.dann ist das nichts als konsequent, sir.
Über die Investitionen, die das Projekt ab 2007 in Andermatt auslösen wird, konnte Sawiris noch keine Angaben machen. Er sprach von mehreren hundert Millionen Franken, doch lasse sich die Summe nicht beziffern. Auch bei seinem früheren Projekt, dem Ferienresort Al Gouna in der ägyptischen Wüste, lasse sich nachträglich nicht mehr genau feststellen, wie viel investiert worden sei.Aha. Lässt sich nicht mehr genau feststellen. Soso. Hm – ein Ägypter halt. Ganz andere Kultur. Ganz anderes Verhältnis zum Geld. Steht am Strassenrand oberhalb der Schöllenenschlucht und verteilt Dollars. Plasticsackweise! Petrodollars! Toll. Gibts schon ein Video auf youtube davon?
Die spanischen Behörden haben zugeschlagen und in Madrid fünf von 67 Models wegen Untergewichts vom Laufsteg verbannt. Die Bügermeisterin von Mailand will nachdoppeln und zu dünne Models ebenfalls nach Hause schicken. Dort wird es sogar die zickige und extrem unsymphatische Naomi Campbell (die ihrer Haushälterin auch schon mal eine runterhaut) treffen. Gut so. Soll sie in ihrem Penthouse zusammen mit Kate Moss weiterkoksen oder sich in einer Konditorei zur Kur anmelden.
Marcel Bernet hat bei BloggingTom in einem Kommentar zu einer interessanten Migros-Geschichte folgende Frage gestellt:wer beantwortet anfragen von bloggern?Diese Frage haben wir uns auch schon gestellt. Darum wollen wir hier als junge und eher kleine Bloghütte aus unserem bescheidenen Blogalltag berichten – especially über die unprofessionelle Blog-Wahrnehmung von professionellen PR-Leuten. Und zwar aus der delikaten Position eines anonymen resp. pseudonymisiertem Blogs heraus.
Am 3. Juli 06 habe ich hier über den tragischen Absturz des Hamburger Himmelsschreibers geschrieben. Seither kommen über die entsprechende Suchanfrage bei Google auf diesem Blog immer noch täglich ca. 10 Besucher/innen rein. Das erstaunt mich und stimmt mich nachdenklich. Immerhin ist es jetzt gut zwei Monate her, seit Jörg Steber mit seinem Wasserflugzeug im Hamburger Hafen abgestürzt und zu Tode gekommen ist.
Bild: jimi-hendrix.netAuch Jimi Hendrix spielte zu Lebzeiten stets auf solchen Instrumenten.Hm. Dieser Satz impliziert die Frage, worauf er nach seinen Lebzeiten spielte. Antworten, Vermutungen und Gerüchte bitte in die Kommentare schreiben. Danke.
Wir haben ein Konzept für ein neues und aufsehenerregendes Projekt. Wie jede gute Idee muss auch diese in einem Satz zu beschreiben sein: Wir kaufen uns nächste Woche einen Ferrari 365 GTB-4 Daytona und fahren damit 100 mal rückwärts über den Gotthard. Über die Tremola, wohlverstanden. Soweit die noch intakt ist. Das wird super. Das hat noch keiner gemacht. Ist eine totale Ausdauer- und Willensleistung.
Den Journis wird der Bugsierer sagen: "Ich brauche meine Aktivitäten, um ein glücklicher Mensch zu sein.“ Die Original-Pressemitteilung kann sich die Journaille dann hier runterladen. Schon Stunden später werden die Onlinemedien titeln: Bugsierer mit Ferrari 100 x rückwärts über den Gotthard für einen guten Zweck. Super. Genau so soll es sein. Charity wirkt immer. Man muss nur darüber sprechen. Gebetsmühlenartig. Nie aufgeben. Ausdauer haben. Yes. Hat der Ferrari auch, die alte Kiste.
Dann wurden aus den Profibergsteigern Extrembergsteiger. Da heute jeder Versicherungsvertreter mit der Besteigung des Mount Everest seinem ereignislosen und durchorgansierten Leben eine Prise Thrill einhauchen kann, sind die profesionellen Extrembergsteiger heute zwecks Abrenzung zu den Hobbykletterern zu sog. Abenteurern mutiert. Ihre Trips nennen sie grossspurig Expeditionen. Aber nicht überall, wo Expedition drauf steht, ist auch eine drin.
Den gemeinnützigen Teil? Klar, braucht doch jeder. Auch Boris Becker spendet zehn Euro an die Aidshilfe, wenn er seine Putuzfrau vögelt. So hat auch Evelyne Binsack für ihren Trip einen sogenannten "Official Charity Partner": Die SOS-Kinderdörfer.
Er ist eine Beleidigung für jedes echte Wohltätertum. Aber wer nicht offen und nachvollziehbar seine Zahlen auf den Tisch legt, ist kein Wohltäter, sondern ein Wohlverdiener. Konkret: Das Projekt von Evelyne Binsack dürfte alles in allem einen Umsatz von sagen wir einer Million Franken generieren. Immerhin ist sie und ihr Projektmanager damit geschätzte drei Jahre beschäftigt und man darf davon ausgehen, dass die beiden gut abkassieren möchten und dass Filmcrews, Buchgestalter und andere Dienstleister ebenfalls gutes Geld kosten werden. Also sind wir eher bei eineinhalb Millionen? Egal: In einer solchen Dimension ist ein Charityprojekt in Nicaragua auch in der Höhe von 50'000 Dollar ein Hohn. Sowas machen anständige Unternehmer ohne grossen Presserummel.
Dann können Sie sich ihre Reise sparen, ich hab die wichtigsten Links schnell gegoogelt: Greenpeace, Antarktis, Polarforschung, WWF, Amundsen-Scott South Pole Station - South Pole Live Camera, Linksammlung von GEO, Eisberg-Fotogalerie, Pinguine. Und hier noch ein ganz wichtiger Internetzlink für Sie persönlich, Frau Bin$ack: Doppelmoral.