Bevor damals – wann nur wieder? – die Grenzen in der EU aufgemacht worden sind, nahmen es die Zöllner in den letzten Monaten nochmals ganz genau. Schliesslich stand ihnen ja ihre Abschaffung bevor und so filzten sie was das Zeug hielt.
Gerade so kommen uns einige klassische Medien und insbesondere die Sonntagszeitung in Sachen Blogs vor: Bevor sie die tatsächliche oder die unmittelbar bevorstehende Relevanz der Bloggerszene und des ganzen Web2.0-Dingens zur Kenntnis nehmen, hauen sie die Blogger noch ein wenig in die Pfanne.
Heute hat sich die SZ resp. die Schreibdüse Simone Lucchetta den Herrn Hogenkamp und sein Blogwerk vorgeknöpft und wiedermal einen ziemlich tendenziösen Artikel publiziert. Wiedermal? Yes. Sie hatte im Juni schon mal an einer grösseren SZ-Blogger-Geschichte mitgewirkt und neben anderen Abstrusitäten dem Aeschbi ohne jeglichen Grund unterstellt, er habe einen Ghostwriter. Bireweich – wir haben uns damals schuderhaft aufgeregt darüber, hier und hier.
Heute nun hackt sie ziemlich unreflektiert auf Hogenkamp rum und dieser entlarvt sie prompt mit einem ziemlich erhellenden Konter in seinem Blog. So erhellend, dass man jetzt def. weiss, was man von dieser Schreibdüse zu halten hat. Und von einer Redaktion, die eine solche für solchen Unfug auch noch bezahlt. Unglaublich. Unbedingt lesen!
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