ähnlich wie bei der post bricht auch bei der presse das geschäftsmodell einfach weg. das hat zu einer bizarren neuausrichtung von einst glaubwürdigen zeitungs marken geführt. es wird "auflage" gebolzt um jeden preis, vor allem im internet.
mit dieser entwicklung einher gegangen ist – schleichend – die verluderung der journalistischen qualität. eine tatsache, die heute von der branche selbst ganz unverblümt eingestanden wird:
Wer versteht, wie der moderne Journalismus funktioniert, weiss, wie wichtig eine gute Story ist und dass der Wahrheitsgehalt häufig erst an zweiter Stelle steht.
dieser satz stammt nicht etwa aus einem kläffenden medienblog oder aus der bösen woz, sondern aus dem hause NZZ.
die müssens ja wissen.
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Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenDer Fairness halber muss man wohl festhalten, dass dieser merkwürdige Headhunter sich seit einigen Jahren im Bilden von kohärenten Texten versucht und nicht der Redaktion der NZZ angehört.
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